INSTITUT-PRAXIS-MOMBAUER
ENAKTIVE SUPERVISION-FORTBILDUNG-LEHRE-PSYCHOTHERAPIE
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Dipl.-Psych. Bettina Mombauer
Institut für Supervision, Fortbildung, Lehre
Praxis für (Trauma-) Psychotherapie
- Diplom-Psychologin
- Klinische Psychologin
- Psychologische Psychotherapeutin
- Trauma- und EMDR-Therapeutin
- Supervisorin/Referentin/Dozentin
Das Weiterbildungsformat
Unsere psychologischen Theorien, denen wir nachgehen, beruhen auf metaphysischen Annahmen.
Die Natur des Geistes (Bewusstsein, Bewusstheit, Erfahrung) und der Materie (allg. Körper, Gehirn) leiten unsere klinische Praxis.
Die enaktive Betrachtung in Philosophie, Medizin, Psychologie, Biologie und Soziologie ermöglicht eine erweitertere und selbstverständlichere Theorie und Behandlung des Leids traumatisierter Menschen.
Grundsätzlich werden Körper und Geist (Psyche) als eine sich stets entwickelnde, sich stets in Anpassung und
(Re-)Aktion befindliche Einheit verstanden; ein bio-psycho-soziales Ereignis um im Sein zu Werden.
Der enaktive Ansatz nimmt u.a. und v.a. die systemische Sichtweise, hypnotherapeutisches Vorgehen (Erickson),
die Lerntheorien, kognitive Theorien und die analytische Betrachtung von (Re-) Aktionen nach Janet, sowie sein phasenorientiertes Veränderungsmodel mit ein.
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Trauma heißt und ist eine Verletzung des gesamten menschlichen Organismus-Umwelt-Systems (Persönlichkeit).
Enaktive Therapie ist ein therapieschulenintegrierender Ansatz zur Behandlung von chronischen traumabezogenen Dissoziationen der Persönlichkeit und basiert auf der Theorie der Strukturellen Dissoziation
(v.d. Hart, Steele, Nijenhuis); er eignet sich ebenso zur Behandlung nicht traumatisierter Patient*innen mit psychosomatischer Symptomatik.
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Während Diagnostik und Behandlung streben Therapeut*innen und Patient*innen gemeinsam die
Reduzierung/Beseitigung der entsprechenden posttraumatischen/dissoziativen/psychosomatischen Symptomatik an.
Ihr gemeinsames Ziel ist es, enaktiv das jeweils erscheinende niedrige Integrationsvermögen von erlebten Ereignissen
(z.B.: Intrusionen, Anästhesien, Amnesien, pos. und neg. Symptomatik, etc.) bei Patient*innen zu erhöhen.
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In der Weiterbildung haben die Kolleg*innen die Möglichkeit ihre vorhandene und geschätzte Behandlungskompetenz
im Sinne der "Enaktiven (Trauma-) Therapie" zu erweitern.
Durch Vorträge, Kleingruppenarbeit zum klinischen Training, (Video-) Demonstrationen, Rollenspiele und Diskussionen können weitere/neue Erfahrungen für die therapeutische Behandlung angeregt werden.